Nachdem wir ohne Komplikationen in Namibia eingereist sind, konnten wir uns nicht so recht entscheiden, ob wir direkt an die Küste nach Lüderitz oder landeinwärts in den Kgalagadi Nationalpark (Transfrontierpark an der südöstlichen Grenze von Namibia auf dem Boden von Südafrika und Botswana).
Das Rennen hat der Park gemacht. Wir konnten uns die Chance nicht entgehen lassen dort Michi alicas Pf… und Nina aus Pforzheim zu treffen.
Also sind wir die lange Strecke über Keetmanshoop an die Ostgrenze Namibias gefahren, nur um festzustellen, dass alle Übernachtungsmöglichkeiten im Park ausgebucht sind. Wir mussten somit drei Nächte vor den Toren des Parks campieren, um dann doch noch Glück zu haben, für zwei Nächte im Park schlafen zu dürfen.
Glück hatten wir auch, weil wir dann tatsächlich die Pfs im Park getroffen haben. Und wir konnten dann noch einen Abend zusammen verbringen. Das hat soviel Spass gemacht, dass wir dann gleich Pläne für eine gemeinsamen Zeit in Zimbabwe (Mana Pools) für September geschmiedet haben. In der Zwischenzeit sind die Camps und für die Pfs die Flüge schon gebucht worden und wir freuen uns auf die wilde Zeit.
Der Besuch des Kgalagadi NP war sehr interssant. Wir haben einige spannende Tiere gesehen wie unseren ersten Caracal (Luchs) und eine Cape Cobra. Der Park war ungewöhnlich grün und die Strassen streckenweise mit riesigen Pfützen überspült. Unser Auto hat das geliebt und danach noch besser ausgesehen.
Wir blieben noch etwas in der Nähe des Parks auf dem Camp der Kalahari Game Lodge. Dieses Camp haben wir sehr genossen. Es war wunderschön gelegen, wir durften die Lodge Bar und den Pool mitbenutzen, eigene Game Drives machen und blieben deshalb drei Nächte.
Von dort ging es einmal quer durch Land nach Lüderitz ans Meer.
